Tipps für eine positive Bewerbererfahrung

1. Transparente Kommunikation: Nichts ist frustrierender als Funkstille. Halte deine KandidatInnen auf dem Laufenden, sei es über den aktuellen Stand des Auswahlprozesses oder das erwartete Feedbackdatum.

2. Klare Erwartungen: Beschreibe die Erwartungen klar und deutlich. Wenn du bestimmte Fähigkeiten oder Erfahrungen suchst, kommuniziere das von Anfang an. Das erspart den BewerberInnen Zeit und Energie.

3. Effiziente Bewerbungsprozesse: Lange, komplizierte Bewerbungsformulare sind out. Einfachheit ist Trumpf. Gestalte den Prozess so reibungslos wie möglich, um die Hürden für talentierte KandidatInnen niedrig zu halten.

Auch abgelehnten KandidatInnen eine positive Erfahrung bieten

Nicht jeder kann die Stelle bekommen, aber das bedeutet nicht, dass die Beziehung enden muss. Hier sind einige Tipps, um auch abgelehnten BewerberInnen ein positives Gefühl zu vermitteln:

1. Individuelles Feedback: Biete konstruktives Feedback an und erkläre, warum die Entscheidung getroffen wurde. Das zeigt Wertschätzung und ermöglicht es den BewerberInnen, sich weiterzuentwickeln. Möchtest du es nicht vorneweg anbieten, sei jedoch bereit und offen, Feedback auf Nachfrage zu geben.

2. Kontakt aufrechterhalten: Halte den Kontakt aufrecht und informiere über zukünftige Möglichkeiten. Das schafft eine langfristige positive Bindung. 

3. Networking-Tipps: Teile hilfreiche Ressourcen, Netzwerkmöglichkeiten oder Schulungen, die den BewerberInnen bei ihren Karriereentwicklungen helfen könnten.

Umgang mit BewerberInnen-Bewertungen auf Plattformen wie Kununu, Glassdoor etc.

Bewertungsplattformen sind nicht mehr wegzudenken, und sie beeinflussen das Arbeitgeberimage erheblich. Hier sind einige Schritte, um positiv auf solche Bewertungen zu reagieren:

1. Schnelle Reaktion: Sei aufmerksam und reagiere zeitnah auf jede Bewertung, sei sie positiv oder negativ.

2. Dankbarkeit zeigen: Bedanke dich für das Feedback, auch wenn es negativ ist. Zeige, dass du bereit bist, daraus zu lernen und den Prozess zu verbessern.

3. Öffentliches Engagement: Diskutiere öffentlich über Verbesserungen, die aufgrund von Feedback implementiert wurden. Das zeigt, dass du die Meinungen deiner BewerberInnen ernst nimmst.

Was heißt das nun?

Die Candidate Experience zu verbessern, ist ein kontinuierlicher Prozess. Transparente Kommunikation, individuelles Feedback und eine positive Haltung gegenüber abgelehnten KandidatInnen sind der Schlüssel. Denke daran, dass deine Reputation als Arbeitgeber nicht nur von den Einstellungen, sondern auch von den Abweisungen abhängt.

In diesem Sinne: Geben wir unser Bestes, um die Candidate Experience zu einer Erfahrung zu machen, die in Erinnerung bleibt!

Euer Dieke.

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